MicroLab Sekundarstufe II

ACHTUNG, die Anzahl ist bei Kleingruppen auf 12 und bei Klassen auf 24 Schüler*innen beschränkt!

 

Das MicroLab ist eine Kooperationsprojekt der Lise-Meitner-Schule mit dem Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH). Seit Oktober 2005 wird für Berliner und Brandenburger Schulen eine Einführung in die Mikrotechnologie angeboten. Das MicroLab ist Mitglied im Netzwerk GenaU der Berliner/Brandenburger Schülerlabore.


Das MicroLab verbindet Experimente zur Mikrostrukturierung mit Einblicken in wissenschaftliche Prozesse an einer Forschungseinrichtung. Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse führen in Laborräumen der Lise-Meitner-Schule zunächst praktische Experimente durch. Dabei erzeugen die Schülerinnen und Schüler kleinste Strukturen auf einem Glasträger, den sie später mitnehmen können. Auf diese Weise erhalten sie eine Einführung in die typischen Arbeitsschritte bei der Strukturierung von Halbleiterbauelementen, wie Layoutentwicklung, Aufdampfen, Belacken, Belichten und Entwickeln und Ätzen.

Bei der anschließenden Laborführung im FBH erfährt die Gruppe, wie Hightech-Chips entstehen und der Alltag an einer modernen Forschungseinrichtung aussieht.

 

NEU: Bei einer Gruppengröße von über 14 Schüler*innen ist eine Kombination mit dem Thema Radioaktivität möglich.

 

Leitung MicroLab: Ronnie Wutzler | wu@osz-lise-meitner.eu

Folgende Termine können gebucht werden

Termin 1: Lithographische Strukturierung einer Aluminiumschicht und Widerstandsmessung

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln, strukturieren und vermessen selbst eine Widerstandsstuktur auf einem aluminiumbeschichteten Glassubstrat. Es werden die Grundlagen der Elektrizitätslehre und Chemie vertieft. Sie erhalten einen Einblick in den Beruf der Mikrotechnologie. Die Herstellung kleinster Strukturen ist die Grundlage für den Bau elektronischer Bauteile. Auf einem mit Aluminium bedampften Glassubstrat wird photolithographisch eine Leiterbahn mit individuellem Design strukturiert. Außerdem bedampfen die  Schülerinnen und Schüler Glassubstrate mit Aluminium, erstellen ein Layout, belacken, belichten, entwickeln und ätzen die beschichteten Substrate und vermessen die Widerstandsstruktur.

Alle Produkte, die die Schülerinnen und Schüler herstellen, können mitgenommen und im Unterricht weiter verwendet werden. 

Der Termin findet immer donnerstags ab 9 Uhr statt. Von 9 bis 13 Uhr werden die Experimente an der Lise-Meitner-Schule durchgeführt. Von 14 bis 15 Uhr findet eine Institutsbesichtigung mit Laborführung am Ferdinand-Braun-Institut oder bei der Firma AEMtec statt.

Zielgruppe

11. bis 13. Klasse

Gruppengröße

max. 14 Schüler_innen

bei 28 Schüler_innen sind Kombinationen mit anderen Terminen möglich.

Kosten

5€ pro Person

Dauer

ca. 4 Stunden


Termin 2: Lithographische Strukturierung einer Leiterplatte, Montage von SMD-Bauteilen Induktions-Katze

Die Schülerinnen und Schüler bauen eine elektrische Schaltung unter Verwendung von oberflächenmontierten Bauelementen (Dioden, Schalter, Spule). Dazu strukturieren sie photolithographisch eine Leiterplatte, bestücken diese mit SMD-Bauteilen und löten im Reflowofen. Sie wickeln eine Spule und verlöten diese mit der Leiterplatte. Die Schaltung wird getestet und Gesetzmäßigkeiten der Induktion untersucht. Es werden die Grundlagen der Elektrizitätslehre, Induktion und Chemie vertieft (Vorbereitung Abitur Physik). Gleichzeitig erhalten Sie einen Einblick in das Berufsfeld der Mikrosystemtechnik.

Alle Produkte die die Schüler/innen herstellen, können mitgenommen und im Unterricht

weiter verwendet werden.

Der Termin findet immer donnerstags ab 9 Uhr statt oder nach Absprache mittwochs ab 14 Uhr. Von 9 bis 13 Uhr werden die Experimente an der Lise-Meitner-Schule durchgeführt. Von 14 bis 15 Uhr findet eine Institutsbesichtigung mit Laborführung am Ferdinand-Braun-Institut oder bei der Firma AEMtec statt.

Zielgruppe

11. bis 13. Klasse

Gruppengröße

max. 14 Schüler_innen

bei 28 Schüler_innen sind Kombinationen mit anderen Terminen möglich.

Kosten

5€ pro Person

Dauer

ca. 4 Stunden


Termin 3:  Blinkschaltung Lithographische Strukturierung und Montage von SMD-Bauteilen

Die Schülerinnen und Schüler bauen eine astabile Multivibrator-Schaltung unter Verwendung von oberflächenmontierten Bauelementen (Dioden, Widerstände, Transistoren, Kondensatoren). Dazu strukturieren sie photolithographisch eine Leiterplatte, bestücken diese mit SMD-Bauteilen und löten im Reflowofen. Sie testen die Schaltung und erklären die Funktionsweise der unterschiedlichen Bauelemente. 

Alle Produkte die die Schüler/innen herstellen, können mitgenommen und im Unterricht

weiter verwendet werden.

Der Termin findet immer donnerstags ab 9 Uhr statt oder nach Absprache mittwochs ab 14 Uhr. Von 9 bis 13 Uhr werden die Experimente an der Lise-Meitner-Schule durchgeführt. Von 14 bis 15 Uhr findet eine Institutsbesichtigung mit Laborführung am Ferdinand-Braun-Institut oder bei der Firma AEMtec statt.

Zielgruppe

11. bis 13. Klasse

Gruppengröße

max. 14 Schüler_innen

bei 28 Schüler_innen sind Kombinationen mit anderen Terminen möglich.

Kosten

5€ pro Person

Dauer

ca. 4 Stunden



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